Unsere Andrea hat im Gewächshaus schon emsig alles vorbereitet und ausgesät, nun keimen die Pflänzchen und das pikieren kann beginnen.
Damit ihr Euren Garten oder Balkon besser planen könnt hier eine Übersicht der Sorten, die wir im diesen Jahr ausgesät haben:
Wir freuen uns Euch in 4 Wochen auf dem Rouenhof zum Jungpflanzenmarkt zu begrüßen!
Noch 28 Tage bis zum Jungpflanzenmarkt Weiterlesen »
Gerne möchten wir Euch auf eine Veranstaltung Aufmerksam machen: Am Sonntag, 02.03.2025 ist Lämmertag auf dem Erlebnisbauernhof Rouenhof in Kevelaer von 11-18 Uhr.
Wir haben das große Glück unsere nächsten anstehenden Termine wieder auf dem Rouenhof ausrichten zu dürfen. Vielen Dank, wir freuen uns schon darauf.
An folgenden Terminen findet ihr uns auf dem Rouenhof:
Anstehende Termine Weiterlesen »
Einige Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen erlentern die jahrtausendalte Kulturtechnik des Bäumeveredelns und erfuhren viel Wissenswertes über Äpfel, wie Apfelsorten entstehen und welche Rolle der Bär bei der Selektion spielte.
Vielen Dank an die Gesamtschule am Forstgarten, den Likk und die Stiftung Umwelt und Entwicklung.
Obstbaumveredlungsprojekt Weiterlesen »
Jede Apfel-, Birnen-, Kirsch- oder sonstige Obstsorte ist von Natur aus ein Unikat und nur ein einziges Mal aus einem Samen entstanden. Ein Samen enthält das Erbgut beider Elternteile und unterscheidet sich deshalb auch teilweise deutlich von den Eltern.
Damit also eine Sorte vermehrt werden kann, braucht es eine vegetative Vermehrungsmethode und eine solche ist die Veredlung.
Die ältesten Hinweise auf veredelte Weinstöcke im Nahen Osten werden auf ein Alter von 3700 Jahren geschätzt. Und für die vermutlich älteste noch immer erhaltene Apfelsorte, den Sternapi, gehen die Schätzungen von einer Existenz dieser Sorte seit 3000 Jahren aus.
Die Sortenvielfalt bei den wichtigsten Kern- und Steinobstarten (allein 2000 Apfelsorten in Deutschland) konnte nur entstehen und erhalten werden, weil viele Menschen die für sie interessanten Sorten vermehren, d.h. veredeln konnten. Und diese Kenntnisse waren in früheren Zeiten deutlich weiter in der Bevölkerung verbreitet als es heute der Fall ist, wo sogar nur noch in wenigen spezialisierten Baumschulen selbst veredelt wird und dann wenige Arten und Sorten in großer Stückzahl produziert werden.
Wollen wir also heute diesen Schatz der Vielfalt erhalten, mit allen spannenden Eigenschaften (Geschmack, Konsistenz, Verwendungsmöglichkeiten, Wuchsverhalten, Widerstandsfähigkeiten gegen Schaderreger, Hitze, Kälte, Trockenheit, Nässe etc. ), ist es wünschenswert, dass das Veredeln wieder zu einem gemeinsamen Wissensbestand wird.
In den Kursen werden Grundlagen der Veredlung erläutert und zwei der zahlreichen Techniken praktisch vermittelt. Dazu gibt es ein Infoblatt, auf dem die wichtigsten Inhalte noch einmal zusammengefasst sind, sowie Hinweise für die weitere Behandlung der veredelten Bäumchen gegeben werden.
Veredlungskurs für Obstbäume
Termin: 27.2.2025 18-21 Uhr
Ort: Kleve, Tropenhaus der Hochschule Rhein-Waal (Gebäude Nr. 14, neben der Mensa)
Teilnehmerzahl: 15 Personen
Kursgebühr: 10,00 Eur
Kursleiter: Jürgen Opschroef, LiKK e.V.
Anmeldung erforderlich bei peterhaartz@likk.eu
Veredlungskurs für Obstbäume
Termin: 06.03.2025, 18-21 Uhr
Ort : Naturschutzzentrum Wachtendonk, Haus Püllen, Feldstrasse 35, 47669 Wachtendonk
Teilnehmerzahl: 15 Personen
Kursgebühr: 10,00 Eur
Leitung: Jürgen Opschroef, LiKK e.V. und Stefan Wallney, NABU Naturschutzzentrum Gelderland
Veredlungskurs für Obstbäume
Termin: 13.03.2025, 18-21 Uhr
Ort : Haus Ingenray, Möhlendyck 22, 47608 Geldern
Teilnehmerzahl: 15 Personen
Kursgebühr: 10,00 Eur
Leitung: Jürgen Opschroef, LiKK e.V. und Stefan Wallney, NABU Naturschutzzentrum Gelderland
Anmeldung erforderlich bei peterhaartz@likk.eu
Veredlungskurse für Obstbäume 2025 Weiterlesen »
Trotz frostiger Temperaturen haben wir heute, mit vielen Helfern, insgesamt 34 und ca. 300 Heckenpflanzen eingepflanzt.
Start war um 09:30 Uhr und getreu dem Motto „viele Hände schnelles Ende“ waren wir mit allen Pflanzen bereits um (rekordverdächtige) 12:18 Uhr fertig.
Danach war Zeit für geselliges Beisammensein und leckere Suppe in einem heimeligen Ambiente, den zukünftigen Schafstall.
Es gab für alle (ca. 20) Helfer, wie immer beim LIKK, Neues zu lernen. Sei es beim Pflanzschnitt, dem Anbinden, dem Umlegen der Manschetten oder später beim gemütlichen Austausch.
In gewohnt aktiver und angenehmer LIKK-Atmosphäre konnten wir so wieder eine schöne Bepflanzung anlegen.
Wir freuen uns auf das Jahr 2025 und wünschen allen einen guten Rutsch!
Weg mit dem Feiertagsspeck – Pflanzung von 34 Bäumen und 300 Heckenpflanzen Weiterlesen »
17.01.25, 17-20 Uhr Theorie, Gemeindehaus Neulouisendorf
18.01.25, 9-16 Uhr Praxis
Kosten 30€ ( Mitglieder 20€)
31.01.25, 16-20 Uhr Theorie, Gemeindehaus Neulouisendorf
01.02.25, 9-16 Uhr Praxis
Kosten 50€ ( Mitglieder 40€)
Anmeldung erforderlich an peterhaartz@likk.eu
Schnittkurse 2025 Weiterlesen »
Wir bieten auch in dieser Saison wieder Bäume und Heckensträucher an:
Als Neuheit bieten wir in diesem Jahr einige Kirschen an die wir im Rahmen unserer Kirschenkartierung 2023 wiedergefunden haben.
Die Bestell- und Übersichtsliste der angebotenen Pflanzen findet Ihr in der Anlage. Alle Bäume werden mit einem LiKK Sortenschild geliefert.
Die Bäume und Heckensträucher stehen ab dem 16. November zur Verfügung.
Gerne sind wir bei der Auswahl der Pflanzen behilflich.
Bestellung werden ab sofort angenommen. Bitte schickt diese per E-Mail an bestellung@likk.eu und nutzt bitte das Bestellformular.
Download: Bestell- und Übersichtsliste mit Bestellformular (PDF)
Obstbaumverkauf 2024/25 Weiterlesen »
Am 21.09.24 lud der Likk e.V. seine Mitglieder zur gemeinsamen Apfelernte und anschließender Pressung bei der Mobilen Saftpresse ein. Bei bestem Wetter trafen sich ca. 20 Helfer an der Wiese. Bundestagsabgeordneter Stefan Rouenhoff nutzte die Gelegenheit unseren Verein weiter kennen zu lernen und unterstützte uns Tatkräftig.
Auf geht’s: Obstschüttler gespannt und kräftig am Baum gerüttelt bis die Äpfel wie Tennisbälle vom Baum fielen. Wenn der Baum seine Äpfel nicht fallen lassen wollte war Jürgen schon im Baum und hüpfte kräftig herum bis die Äpfel fielen.
Mit vielen helfenden Händen waren die Äpfel im Nu aufgesammelt. Auch der Rollblitz und der Obstigel kamen zum Einsatz. Diese Sammelhelfer sorgten nicht nur für Effizienz, sondern auch für viel Spaß vor allem bei den jungen Helfer*innen.
Zwischendurch wurden immer wieder die faulen Äpfel aussortiert und die vollen Kisten im Anhänger ausgeleert.
Um 10:40 Uhr fuhren wir mit einer Menge Äpfel im Gepäck zur mobilen Saftpresse.
Äpfel rein, durch die die Maschine gewaschen, zerkleinert und ausgepresst.
Daneben das Ganze im Kleinformat und purer Handarbeit. Äpfel aufschneiden, zerkleinern und durch die Handpresse mit Muskelkraft zum Apfelsaft.
An der mobilen Saftpresse hieß es derweil Kartons auffalten, Saft in die Beutel abfüllen, Kartons schließen und auf der Palette stapeln.
Dazwischen eine Stärkung vom Grill und ein paar Getränke. Der Vormittag wurde durchgehend von Sonne und einer guten energiegefüllten Stimmung begleitet.
Die Kleinen und Großen, sowie Neulinge und Erfahrenen kamen auf ihre Kosten – viel wertvoller kann man Zeit kaum investieren.
Um 12:45 Uhr hatten wir 104 Beutel abgefüllt, eingepackt und gestapelt. Insgesamt 520L leckersten Apfelsaft konnten wir bei diesem herrlichen Vormittag herstellen.
Alle fuhren mit einem Lächeln im Gesicht vom Hof.
Frage an eine kleine Helferin:
„Was hat Dir heute Vormittag am besten gefallen?“
Antwort der Helferin: „Einfach alles war am besten!“
In diesem Sinne,
Vielen Dank für den tollen Tag!
Obstigel, Tracker, Rollblitz, die mobile Saftpresse und gaaaaanz viele Äpfel Weiterlesen »
Im Mai diesen Jahres stellte unser Mitarbeiter Jürgen Opschroef auf einer Konferenz in Münster unser Kirschenprojekt im Kreis Kleve vor. Unter den Anwesenden waren auch Dr. Malin Tiebel von der Baumlandkampagne, die ihrerseits über die Förderrichtlinien in NRW und mögliche
Verbesserungen referierte.
Zusammen mit ihrem Kollegen Michael Grolm kam die Frage, ob der LiKK möglicherweise Kirschen für eine Kirschenverkostung beim anstehenden Streuobstwiesenkongress in Erfurt beisteuern könnte. Und so kam es, dass Jürgen sich Mitte Juni mit 20 kg Kirschen im Gepäck auf den Weg nach
Thüringen machte. Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus fast allen Bundesländern waren angereist, um über verschieden Themen um den Schwerpunkt wirtschaftliche Nutzung von Streuobswiesen Vorträge zu hören und darüber zu diskutieren. An vielen Ständen in der Veranstaltungshalle hatten Vereine und Verbände die Möglichkeit sich vorzustellen, und an einem standen dann auch 16 Sorten Kirschen mit – soweit bekannt – den passenden Sortenschildern vom LiKK, aber auch dem Schild: Naschen verboten. Die eigentliche Verkostung stand erst für später nach dem Abendessen auf dem Programm.
Während Jürgen in kurzen Sätzen das Kirschenprojekt und vor allem die Kirschen vorstellte, gingen Teller mit den jeweiligen Sorten durch die Tischreihen und jede/r konnte probieren, was der Niederrhein zu bieten hat. In diesem Jahr offenbar mehr als die meisten Regionen Deutschlands, wo große Teile der Ernte, nicht nur bei Kirschen, Blütenfrösten zum Opfer gefallen sind. Die Rückmeldungen waren sehr positiv, noch nach dem Kongress erhielten die Veranstalter Mails,
in denen die Verkostung als eines der Highlights gepriesen wurde.
Wir hoffen in Zukunft solche Verkostungen auch hier bei uns im LiKK und in der Region machen zu können – die uns bekannte Sortenvielfalt ist nach der Fortsetzung unseres Kirschenprojektes auf mittlerweile über 75 Sorten Süß- und Sauerkirschen gestiegen.
Teilnahme am Streuobswiesenkongress in Erfurt am 17. und 18. Juni 2024 Weiterlesen »
Der Likk e.V. freut sich sehr darüber, unserem Mitarbeiter Jürgen Opschroef zur erfolgreich abgeschlossenen Fortbildung zum Obstbaumwart zu gratulieren!
Herzlichen Glückwunsch lieber Jürgen!
Den meisten unserer Mitgliedern ist vermutlich mittlerweile bekannt, über wie viel umfassendes Wissen Jürgen bei Sorten, Veredlung und anderen Themen verfügt. Schön, dass Du Dein Wissen mit dieser Fortbildung noch weiter festigen und vertiefen konntest und dieses immer gerne mit allen teilst und vermittelst.
Einen kurzen Erfahrungsbericht mit Einblick zum Inhalt und Ablauf der Fortbildung zum Obstbaumwart von Jürgen Opschroef:
„Am 18. April 2024 konnte ich mein Zertifikat über die erfolgreich abgelegte Prüfung zum Obstbaumwart entgegennehmen.
In den Räumlichkeiten der Landwirtschaftskammer Münster fand die feierliche Übergabe an 23 Absolvent:inn:en des ersten Durchgangs der Fortbildung zum Obstbaumwart/zur Obstbaumwartin NRW statt. Dieser wird durch die Landwirtschaftskammer NRW, den NABU NRW und die NUA (Natur- und Umweltschutzakademie des Landes NRW) angeboten. Die Fortbildung gliedert sich in 7 Module zu verschiedenen Themen (z.B. Pflanzung,
Erziehungsschnitt an Jungbäumen, Altbaumschnitt, Sortenkunde, Veredlung u.a.), die zwischen November 2022 und März 2024 stattfanden und in Grundkurs und Aufbaukurs unterteilt waren. Da die Zahl der Interessenten die der angebotenen Plätze bei weitem überstieg, wurden einige Teilnehmer gebeten erst zum Aufbaukurs einzusteigen. Da ich neben einer abgeschlossenen Ausbildung zum Obstbauern auch mehrjährige Erfahrung in der Obstbaumpflege besitze, gehörte ich dazu.
Auf eigene Initiative hin entschied ich jedoch an sogenannten freien Modulen anderer Ausbilder teilzunehmen, was sich als sehr hilfreich erwies. Insbesondere die beiden Seminare zum Schnitt von Steinobst und der Kurs zur Seilklettertechnik in Obstbäumen waren eine wertvolle Ergänzung zu den Inhalten der Fortbildung. Innerhalb der Fortbildung und auch bei den zusätzlichen Kursen und Seminaren bin ich vielen wunderbaren Menschen begegnet, mit denen ein angenehmes Klima der Zusammenarbeit und eine Verbundenheit darüber hinaus entstanden ist, für die ich ganz besonders dankbar bin.
Ich freue mich mein Wissen weiterhin im Rahmen meiner Tätigkeit beim LiKK einzubringen und zu teilen.“
Erfolgreich bestandene Prüfung zum Obstbaumwart Weiterlesen »
